Drucksache - 2198/XX
Der Ausschuss empfiehlt der BVV:
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, ob die Moselstraße in Berlin-Friedenau in eine Spielstraße, temporäre Spielstraße oder in einen verkehrsberuhigten Bereich umgewandelt werden kann. In der Moselstraße wohnen sehr viele Kinder und spielen im Wendehammer, in dem die Straße endet. Auch in den umliegenden Straßen wohnen viele Kinder, die die Moselstraße zum Rollerbladen und Spielen nutzen. Leider rasen viele Autos die Straße runter und parken oder drehen im Wendehammer. Insbesondere seit eine Shisha-Bar in das Eckhaus am Wendehammer gezogen ist, fahren sehr große, teure und laute Autos sehr schnell in den Wendehammer. Das stört das Spiel ständig und gefährdet die vielen Kinder, die dort spielen. Die Kinder sind z. T. dazu gezwungen, zwischen den Autos Rollerblades zu fahren oder mit Straßenkreide zu malen. Ein Unfall scheint vorprogrammiert zu sein. Ein weiterer Grund für die Umwandlung: Sobald die Kinder im Wendehammer spielen, treffen sich dort auch ihre Eltern und kommen miteinander ins Gespräch. Die Lebensqualität in der Nachbarschaft wird durch den Wendehammer somit sehr gefördert. Es entstehen Freundschaften und Kontakte. Wäre die Straße verkehrsberuhigt und Autos müssten im Schritttempo fahren bzw. dürften nur dort fahren, wenn sie auch dort wohnen, hätten die Kinder der Nachbarschaft einen sichereren Ort, an dem sie sich täglich treffen könnten. Es gibt viele Menschen, die diesen Antrag unterstützen. |
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