Die BVV fasste auf ihrer Sitzung am 23.06.2021 folgenden Beschluss:
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Bezirksverordnetenversammlung empfiehlt dem Bezirksamt, sich bei der zuständigen Senatsverwaltung dafür einzusetzen, dass der Klimaschutz an den Schulen in Tempelhof-Schöneberg durch Aufklärung und aktives Handeln sichergestellt wird.
Die Klimakrise ist längst kein Geheimnis mehr und dadurch ist es so wichtig, jetzt zu handeln! Schulen stellen dabei einen Hauptverantwortlichen dar, denn das, was hier aufgenommen und verstanden wird, kann weiter behandelt werden und das in vielerlei Hinsicht. Doch genau dafür brauchen die Schulen Möglichkeiten und Anhaltspunkte, wo sie beginnen können, etwas zu verändern. Dafür wird zum einen Geld benötigt, um Workshops, die sich mit dem Klimaschutz auseinandersetzen, finanzieren zu können, zum anderen aber auch um ein weitreichenderes Angebot an Informationen für Schulen bereitzustellen, um diesen deutlich zu machen, wie sie sich engagieren können. Dazu gehören Angebote wie ein Veggie-Day oder aber auch das Benutzen von recyceltem Papier.
Zudem ist es wichtig, dass der Klimawandel mehr Beachtung im Unterricht bekommt und dass auch aktiv! Hierbei können das Anbieten von Workshops, Klimaschutz-Aktionstagen und Arbeitsgemeinschaften hilfreich sein, aber auch Debatten oder das Berechnen des ökologischen Fußabdrucks im Unterricht wären ein Schritt, das Thema Klimaschutz ausführlicher, aktiver und offener zu gestalten. Sowohl die Klimakrise als auch der Klimaschutz lassen sich vielfältig in den Unterricht integrieren!
Für Kinder und Jugendliche stelle der Klimaschutz ein wichtiges Thema dar, gerade weil es ihre Zukunft betrifft und sie sich aktiv dafür einsetzen wollen, Deswegen ist es wichtig, dass die Schulen die Aufmerksamkeit mehr auf das Thema Klima legen würden und ausreichen Zeit während des Unterrichts dafür eingeräumt wird.
Das Bezirksamt teilt hierzu mit der Bitte um Kenntnisnahme mit:
Die zuständige regionale Schulaufsicht für Tempelhof-Schöneberg teilte auf Nachfrage mit:
Im Rahmen ihrer Eigenverantwortung kann jede Schule den Klimaschutz im Besonderen im schulinternen Curriculum verankern. Außerdem bietet die regionale Fortbildung dazu thematische Schwerpunkte an. Auch Studientage und Projekttage können diesbezüglich durchgeführt werden.
Es wird gebeten, die Drucksache 2167/XX daher als erledigt anzusehen.