Drucksache - 1059/XVIII  

 
 
Betreff: Der verschmutzte Alice-Salomon-Park
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Kinder- und JugendparlamentBezirksamt
Verfasser:Herr Schworck, OliverHapel, Dieter
Drucksache-Art:AntragMitteilung zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Ausschuss für Bürgerdienste und Ordnungsangelegenheiten Vorberatung
05.05.2009 
16. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste und Ordnungsamt ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)     
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
17.06.2009 
31. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   
Ausschuss für Bürgerdienste und Ordnungsangelegenheiten Vorberatung
07.07.2009 
17. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste und Ordnungsamt ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)   
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Vorberatung
15.07.2009 
33. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   
Bezirksamt Vorberatung
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
30.09.2009 
35. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag des Kinder- und Jugendparlaments vom 26.03.2009
Beschlussempfehlung
Dringliche Beschlussempfehlung
Mitteilung zur Kenntnisnahme v. 18.08.09

Das Kinder- und Jugendparlament möge beschließen: Der Park ist völlig verdreckt

Die Situation im Alice-Salemon-Park ist dem Fachbereich Natur bekannt.

Das Ordnungsamt führt regelmäßig Kontrollen in dieser Grünanlage durch.

 

Eine Entleerung der Müllbehälter und das Aufsammeln von Unrat erfolgt in dieser Anlage durch Mitarbeiter des Fachbereichs Natur ein-  bis max. zweimal pro Woche. Ein häufigerer Turnus ist aus Kapazitätsgründen nicht möglich. Im Jahr 2010 ist hier eine Vergabe dieser Tätigkeit an eine Firma vorgesehen. Diese soll dann zwei- bis dreimal pro Woche je nach Bedarf erfolgen.

 

Der Rückschnitt der vorhanden Gehölze ist grundsätzlich möglich, um eine bessere Einsicht zu erhalten. Es ist jedoch fraglich, ob durch eine solche Maßnahme die Fremdnutzung langfristig unterbunden werden kann, da die zurück geschnittenen Gehölze kräftig wieder austreiben werden. Ein regelmäßiger Rückschnitt ist nicht leistbar.

 

In der Vergangenheit ist dieser Rückschnitt unterblieben, da Anwohner wegen eines höheren Lärmschutzes darum gebeten hatten, die Gehölze wachsen zu lassen.

 

Es ist auch fraglich, ob dies die dort störenden Personen nicht nur an einen anderen Ort innerhalb der Grünanlage verdrängen würde.

 

Es ist geplant, die Anlage aus Mitteln des Fachbereichs Planen umzugestalten. Hierfür soll im Jahr 2010 ein Planungsauftrag erteilt werden. Auch dadurch werden aber die sozialen Probleme im Umfeld des Parks nicht zu beheben sein.

 

 
 

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